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Was übrig bleibt
Die Ausstellung verfolgt die Transportwege und Recyclingrouten eines Smartphones und seiner Bestandteile, die zu Deponien und Schreddern, in Reparaturwerkstätten, Forschungslabors und zu verschiedenen Materialien und Menschen führen.
Abfall kann verheissungsvolle Ressource oder lästiger Rest sein, Abfall ist politisch und sozial, vor allem aber unvermeidlich. Abfall verschwindet nie vollständig und hinterlässt immer Spuren. «Times of Waste – Was übrig bleibt» rückt das Leben eines Smartphones ins Zentrum und widmet sich einer typischen Alltagstechnologie unserer Zeit, die viele Formen von Abfall hinterlässt, angefangen bei der Gewinnung der Rohstoffe.
Die Ausstellung im Forum verfolgt die Transportwege und Recyclingrouten eines Smartphones und seiner Bestandteile, die zu Deponien und Schreddern, in Reparaturwerkstätten, Forschungslabors und zu verschiedenen Materialien und Menschen führen. Die dabei aufgezeigten lokalen wie globalen Herausforderungen führen zu Fragen nach Handlungsmöglichkeiten in Zeiten des Elektroschrotts.
Entstanden ist das multimediale Ausstellungssetting aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt «Times of Waste» am Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen/Critical Media Lab der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW.
Gleichzeitig werden während der Ausstellungsdauer von «Times of Waste – Was übrig bleibt» im «Material-Archiv» fünf Sendungen zum Thema Recycling aus «Die Sendung mit der Maus» gezeigt.
Eröffnung und Panelgespräch mit Fachexpert/innen:
Metalle sterben nie. Elektroschrott als globale Herausforderung
Einführung: Flavia Caviezel, Ethnologin/Videastin, Projektleiterin HGK FHNW Basel
Podium:
- Flavia Caviezel, Ethnologin/Videastin, Projektleiterin HGK FHNW Basel
- Gideon Chonia, IT Ingenieur Universität Zürich, Elektronikprojekte Westafrika
- Astrid Schwarz, Professorin für allgemeine Technikwissenschaft, BTU Cottbus-Senftenberg
Contenuto: medio
Interattività: passivo
Dentro/fuori: dentro